Nostalgische Zeitreise
Historische Kaufläden und Puppenstuben
In der Ausstellung werden Kaufläden und Puppenstuben der Sammlerinnen Gerda Barth und Ursula Ullrich gezeigt. Die Ausstellung lädt ein, sich auf eine nostalgische Zeitreise in vergangene Welten im Miniaturformat vom Biedermeier bis in die 1970er Jahre zu begeben.
Kaufläden, Puppenstuben und Puppenküchen haben eine lange Tradition. Die ersten Puppenhäuser in Europa entstanden im 17. Jahrhundert als Schmuckstücke des Adels und später reicher Patrizierfamilien. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts verbreiteten sich Puppenstuben und Kaufläden als Kinderspielzeug, vorerst in wohlhabenden Familien, später in allen Gesellschaftsschichten.
Zu sehen sind auch Objekte, die bisher noch nicht öffentlich ausgestellt wurden, darunter ein Ensemble aus dem Biedermeier. Weitere Besonderheiten sind eine Puppenstube von ca. 1890 der Mutschler-Schwestern aus dem Gasthaus Bären in Hechingen und eine Apotheke um 1900. Viel zu entdecken gibt es auch bei einem Haus aus dem beginnenden 20. Jahrhundert mit insgesamt drei Etagen. Zudem werden unterschiedlichste Kaufläden, beispielsweise eine Bäckerei, ein Laden mit Zinnwaren und Modegeschäfte präsentiert, sowie auch Puppenstuben und Puppenküchen. Sie alle sind Spiegelbilder früherer Kulturepochen, deren Detailreichtum zum Entdecken Jung und Alt einlädt.

Kaufläden, Puppenstuben und Puppenküchen haben eine lange Tradition. Die ersten Puppenhäuser in Europa entstanden im 17. Jahrhundert als Schmuckstücke des Adels und später reicher Patrizierfamilien. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts verbreiteten sich Puppenstuben und Kaufläden als Kinderspielzeug, vorerst in wohlhabenden Familien, später in allen Gesellschaftsschichten.